Wartungsarbeiten an der Wasserleitung

Am Donnerstag, den 18. September, wird ab 7:30 Uhr das Wasser in der Kleingartenanlage aufgrund von Wartungsarbeiten an der Wasserleitung zeitweise oder auch länger abgedreht.
Wie lange die Arbeiten dauern werden, können wir derzeit nicht sagen, dies hängt von verschiedenen Faktoren ab.

 

Füchse sind Wildtiere, keine Haustiere

Für manche Bewohner unserer Kleingartenanlage sind Füchse niedlich, für andere ein Störfaktor. Wieder andere finden sie so liebenswert, dass sie sie sogar füttern und wie Haustiere behandeln. Doch eins ist klar, Füchse sind und bleiben Wildtiere. So nett die Absicht auch erscheinen mag, Füttern hat nichts mit Tierliebe zu tun, sondern ist verantwortungslos. Es macht die Tiere abhängig, verändert ihr natürliches Verhalten und kann sowohl für die Füchse als auch für Menschen gefährlich werden. Füchse sind intelligent genug, sich selbst zu versorgen. Bitte respektieren wir sie als das, was sie sind: Wildtiere, die ihren Platz in der Natur haben.

Darum unsere Bitte: Füchse in unserer Kleingartenanlage nicht füttern!

Beschwerden über Abfallbehälter

Liebe Gartenbewohner,
es gibt vermehrt Beschwerden aus der angrenzenden Nachbarschaft zur Stachegasse, dass die Abfallbehälter (Restmüll- und Biotonnen), die nach der Sammlung häufig an der Sammelstelle verbleiben, stark stinken und unangenehm riechen. Einige Behälter sind über längere Zeit hinweg nicht abgeholt oder gereinigt worden, was zu einer Belastung für die Nachbarschaft führt.

Wir möchten daher alle Gartenbewohner freundlich darum bitten:

  1. Abfallbehälter zeitnah zurückzubringen: Bitte stellen Sie sicher, dass die Abfallbehälter so schnell wie möglich nach der Entleerung wieder auf Ihre Parzelle zurückgebracht werden.
  2. Reinigung der Abfallbehälter: Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie Ihre Abfallbehälter regelmäßig reinigen könnten, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
  3. Rücksichtnahme: Denken Sie daran, dass eine saubere und ordentliche Umgebung für uns alle von Vorteil ist und zu einem besseren Zusammenleben beiträgt.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe, um unsere Gemeinschaft weiterhin angenehm und gepflegt zu gestalten.

Als plötzlich ein Bär durch die Gärten lief

Erinnerungen an einen Sommertag im August vor 29 Jahren.
Die Sonne stand hoch am Himmel und in den kleinen Parzellen roch es nach frisch gemähtem Rasen. Alles war wie immer, bis plötzlich jemand rief: „Da läuft ein Bär durch die Anlage!“

Was wie ein Scherz klang, stellte sich schnell als überraschende Wahrheit heraus. Ein junger Bär war aus dem nahegelegenen Zirkus entwischt, der damals seine Zelte bei der Wohnhausanlage Alt Erlaa aufgeschlagen hatte. Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit mit großen Folgen.

Die Aufregung dauerte nicht lange. Die Polizei und der Zirkusdirektor waren schnell zur Stelle, und mit einem gezielten Betäubungsschuss war der Spaziergang des Bären beendet. Verletzt wurden ein Tierwärter und ein Polizist, die Gartenzwerge auf den Parzellen blieben verschont.

Heute, fast drei Jahrzehnte später, ist der „Bärenvormittag“ noch in Erinnerung unter älteren Gartenbewohnern. Eine Anekdote, die man sich gerne weitererzählt, bei Kaffee, Kuchen und dem einen oder anderen Gläschen.

Vielleicht ist es genau das, was unsere Kleingartensiedlung so besonders macht, dass selbst ein Bär hier nicht gefährlich, sondern einfach nur ein weiteres Kapitel in einer langen Geschichte voller Geschichten ist. Hier geht es zum Zeitungsartikel aus dem Jahr 1996.