Immer wieder kommt es zu Diskussionen rund um das Thema Parkplätze. Wir möchten daher einige grundsätzliche Punkte festhalten, um für mehr Klarheit und Verständnis zu sorgen:
- Fahrzeuge werden breiter.
Es ist ein Fakt, dass moderne Fahrzeuge in den letzten Jahren in der Breite zugenommen haben. Dies führt mitunter zu Behinderungen beim Ein- und Aussteigen. - Einparken mit der Beifahrerseite zur Begrenzung.
Eine Möglichkeit, die Situation zu entschärfen, ist das Einparken „gegenläufig“, also so, dass die Beifahrerseite näher an der Begrenzung oder Nachbarauto steht. So hat die
Fahrerseite mehr Platz – was das Ein- und Aussteigen deutlich erleichtert.
Das Argument, dass dabei die Fahrzeugrückseite zur Parzelle zeigt, trifft nur auf einen kleinen, geschlossenen Bereich der Anlage zu. In nahezu allen anderen Fällen ist diese Vorgehensweise problemlos möglich und hilfreich.
- Häufige Gegenargumente.
„Das haben wir noch nie so gemacht“ – Veränderungen sind oft ungewohnt, aber sie
können auch zur Verbesserung beitragen.
„Ich kann nicht rückwärts einparken“ – In diesem Fall bitten wir um Verständnis, dass eine gewisse Flexibilität und Rücksichtnahme notwendig sind.
- Zwei Lösungswege.
Sollte keine Einigung erzielt werden, bleiben nur zwei Alternativen:Variante A: Alles bleibt wie bisher, jedoch mit der klaren Erwartung, dass alle Rücksicht auf ihre Parkplatznachbarn nehmen und beim Einparken flexibel bleiben.Variante B: Es müssten 4 bis 6 Parkplätze durch Losverfahren gestrichen werden, um breitere Flächen zu schaffen – was im Interesse niemandes ist.
- Vorschläge willkommen.
Wer eine bessere, umsetzbare Idee hat, kann sich jederzeit gerne bei der Vereinsleitung melden. Wir sind offen für neue Lösungen, sofern sie praktikabel und fair für alle sind.
Sollte keine bessere Lösung gefunden werden, bleibt als wichtigste Maßnahme nur gegenseitige Rücksichtnahme.Wir hoffen, mit dieser Klarstellung einen Beitrag zur Entspannung der Situation geleistet zu haben.